STARK IM ALTER – die Stiftung, die sich stark macht für Menschen im Alter
Drei Viertel aller Deutschen fürchtet sich davor im Alter in einem Pflegeheim schlecht behandelt zu werden. Die repräsentative Umfrage der GfK-Marktforschung ergab, dass sogar 13 Prozent lieber „Schluss machen“ wollen, als ins Heim zu gehen. Auch das Altwerden in den eigenen vier Wänden bietet keine völlige Sicherheit vor schlechter Behandlung und unzureichender Versorgung.
Die Stiftung Stark im Alter versteht sich als gesellschaftspolitisch arbeitende Organisation. Ihr Ziel ist es, dass sich jeder Mensch in Deutschland sicher sein kann, bei Hilfsbedürftigkeit im Alter alle notwendige Unterstützung, umfassende medizinische Versorgung und genügend Zuwendung zu erfahren – unabhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten.
Auf dem Weg dahin gilt es nicht, Missstände zu verschweigen, um keine Ängste zu schüren. Sondern es muss genau hingeschaut und die Situation analysiert werden. Die Stiftung sieht ihr Aufgabe darin, für Transparenz und Ehrlichkeit in diesem Sektor zu sorgen.
Eine menschenwürdige Betreuung pflegebedürftiger Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, will sie diese große Aufgabe stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und um Unterstützung in Politik und Gesellschaft werben. Dazu gehört auch Lösungswege aufzeigen, die helfen die Situation alter Menschen, die abhängig von Hilfe sind, zu verbessern.
Dafür macht sich unsere Stiftung stark!
Transparenz
Der Pflegesektor ist für Betroffene und Angehörige in weiten Teilen undurchsichtig. Orientierung ist nur sehr schwer möglich. Die Stiftung Stark im Alter bemüht sich, Hintergründe und Zusammenhänge aufzuzeigen und Transparenz zu schaffen. Angefangen mit den Pflegenoten des MDK und den Prüfergebnissen der Heimaufsichten, die unübersichtlich sind oder gar nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, bis hin zu den undurchsichtigen wirtschaftlichen Verschränkungen zwischen Pflegeanbietern gibt es noch viele Fakten, die es aufzudecken und sichtbar zu machen gilt. Hierfür setzt sich die Stiftung ein.
Öffentlichkeit
Unzulänglichkeiten, Fehler und Missstände im Altenhilfesektor müssen an die Öffentlichkeit. Nur so lassen sie sich bekämpfen und dauerhaft verhindern. Pressearbeit und Medieneinsatz sind daher von großer Bedeutung. Die Öffentlichkeit muss sich mehr als bisher mit diesen Themen befassen. Die Politik reagiert dann, wenn eine breite Öffentlichkeit dies fordert. Die Stiftung Stark im Alter baut auf Öffentlichkeitsarbeit und stellt Informationen der Presse zur Verfügung. Menschen, die in ihrem beruflichen Umfeld Missstände anprangern und als ‚Whistleblower‘ berufliche Konsequenzen tragen, will die Stiftung unterstützen.
Solidarität
Um alte Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, vor Übergriffen, Ausnutzung und Vernachlässigung zu schützen, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung aller. Mehr als bisher müssen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger, Betroffene und Angehörige zusammenschließen, um gemeinsam für eine Verbesserung der Lage zu sorgen. Die Stiftung Stark im Alter fördert die Solidarität und Gemeinsamkeit von engagierten Menschen, die sich um eine Verbesserung der Lage von unterstützungsbedürftigen Alten kümmern.